Ihren Namen verdankt
sie ihrer Neigung, sich an und in altem Holz bzw. unter loser
Baumrinde aufzuhalten, und ihrer Fähigkeit, sich in schmalen
Spalten, Nischen und Rissen bzw. Ritzen zu verstecken. Dabei kommt
ihr ihr flacher Körper zugute, den sie durch den Einsatz
spezieller Quermuskeln, erkennbar an den Vertiefungen auf dem
Rücken, noch flacher machen kann. Sie baut ein riesiges Netz, in
dem sie sich allerdings tagsüber selten aufhält. Meist lauert
sie in ihrem Versteck, von dem aus sie über einen Signalfaden mit
dem Netz verbunden ist. Man kann ihr ganzjährig begegnen. Sie
lässt sich aber nicht so oft blicken.
21. April 2005 - Aufgenommen in meiner Gartenhütte in Annerod -
Das kleine Foto wird durch Anklicken vergrößert dargestellt.
17. Mai 2006 - Aufgenommen an einem alten verwitterten Holzbalken
auf einer Wiese unterhalb vom Hoheberg in Großen-Buseck.