Für mich ist sie eindeutig die Schönheitskönigin unter den
einheimischen Spinnen. Die markanten "Zebrabeine" und
der wunderschön gezeichnete Rücken verleihen ihr ein
unverwechselbares einmalig attraktives Aussehen. Sie kommt in ganz
Europa vor, angeblich meist in Bergregionen (bis ca. 2000 m Höhe)
und eher selten im Flachland. Dies kann ich aber keineswegs
bestätigen. Jedenfalls ist sie bei uns - in Buseck - regelmäßig
in großer Zahl vertreten. Die Körperlänge des Männchens
beträgt max. 10 mm, die des Weibchens max. 16 mm. In ihrem Netz,
das sie zwischen größeren Pflanzen spannt, hält sie sich nicht
so häufig auf wie beispielsweise die Garten-Kreuzspinne
(araneus diadematus). Sie zieht sich gern zurück in ihr kleines
"Nest" (Retraite), ein nach oben offenes Gespinst, das sie sich in
unmittelbarer Nähe ihres Netzes einrichtet (siehe unten). Die
Paarung erfolgt im Frühsommer. Die Jungspinnen schlüpfen im
Spätsommer/Herbst, überwintern und erreichen dann im Frühsommer
die Paarungsreife (usw.).
9. Juni 2006 - Aufgenommen auf einer Wiese in unmittelbarer
Nähe des Schwalbachswalds in Buseck. Das kleine Foto wird durch
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24. Mai 2006 - Aufgenommen auf einer Wiese am Hornberg in Buseck.
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5. Mai 2005 - Aufgenommen auf einer Wiese am Ohleberg in Buseck.
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6. Mai 2005 - Aufgenommen auf einer Wiese am Ohleberg in Buseck.
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12. Mai 2005 - Aufgenommen auf einer Wiese am Ohleberg in Buseck.
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12. Mai 2005 - Aufgenommen auf einer Wiese am Ohleberg in Buseck.
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