Warum
man ausgerechnet dieser Art den unappetitlichen Namen
"Stinkwanze" gegeben hat, ist nicht recht verständlich, denn
die Wanzen stinken alle, nämlich dann, wenn sie zur Abwehr von Feinden ein übelriechendes Drüsensekret absondern.
Diese Baumwanze, die eine Länge von 12 bis 14 mm erreicht, kommt
in unserer Region sehr häufig vor. Die Paarung und die Eiablage
erfolgen im Frühsommer. Die Larve durchläuft - etwa bis September
- fünf Entwicklungsstufen bis zum fertigen Insekt, dem
Imago, das sich nach der Überwinterung bis zur Paarung die Zeit
vertreibt, um dann, nachdem es zur Arterhaltung beigetragen hat,
der nächsten Generation Platz zu machen. Man sieht sie
hauptsächlich auf Laubbäumen, wo sie - auf den Blättern sitzend
- nahezu perfekt getarnt sind.
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28. März 2007 - Aufgenommen an der Nussbaumallee unten am
Hoheberg in Großen-Nuseck
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6. August 2005 - Larve, aufgenommen auf dem Hoheberg in
Großen-Buseck - ganz in der Nähe des Rentnerturms. Das kleine
Foto wird durch Anklicken vergrößert dargestellt.
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24. August 2005 - Larve, aufgenommen auf dem Hoheberg in
Großen-Buseck. Das kleine Foto wird durch Anklicken vergrößert
dargestellt.
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29. Juli 2006 - Larve, aufgenommen auf dem Galgenberg in
Großen-Buseck - ganz in der Nähe des Wasserhochbehälters. Das
kleine Foto wird durch Anklicken vergrößert dargestellt.
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14. Oktober 2006 - Etwas weiter entwickelte Larve, aufgenommen
auf einem Brennesselfeld am Hoheberg in der Nähe von
Steinshütte. Das
kleine Foto wird durch Anklicken vergrößert dargestellt.
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16. Mai 2004 - Imago, aufgenommen am Hoheberg in Großen-Buseck. Das
kleine Foto wird durch Anklicken vergrößert dargestellt.
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18. Mai 2003 - Imago, aufgenommen am Hoheberg in Großen-Buseck.
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7. November 2006 - Diese Grüne Stinkwanze, aufgenommen im
Bereich der Nussbaumallee am Hoheberg in Großen-Buseck, ist nicht
mehr grün, sondern hat bereits ihr Herbstkleid angezogen.
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Fotos:
Michael H. Lemmer
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