Diese schon sehr
zeitig im Frühjahr blühende Blume, die man auch "Hohe
Schlüsselblume" nennt, gehört der Familie Primelgewächse
(Primulaceae) und - beispielsweise zusammen mit der Echten
Schlüsselblume (Primula veris), der Stengellosen
Schlüsselblume (Primula vulgaris) und der Mehlprimel
(Primula farinosa) - der Gattung Primeln
(Primula) an. Trotz
ihrer starken Ähnlichkeit mit der Echten
Schlüsselblume (Primula veris) ist sie mit dieser eigentlich
nicht zu verwechseln. Ihre Blüten sind größer und heller; der
Blütenschlund ist goldgelb gefärbt. Sie wächst hauptsächlich
in lichten Wäldern und auf frischen Wiesen. Da ihr Nektar tief im
Blüteninneren sitzt, wird sie nahezu ausschließlich von Insekten
mit besonders langem Rüssel, etwa Hummeln und Schmetterlingen,
besucht. Angeblich gelangen mitunter aber auch Bienen an die tief
gelegenen Nahrungsquellen, indem sie die Blüten von außen
aufbeißen. Als Heilpflanze
wirkt die Schlüsselblume schleimlösend (als Hustentee)
sowie gegen Nervosität und Neuralgien.
29. März 2007 -
aufgenommen im Großen-Busecker Schlosspark
30. März 2007 -
aufgenommen im Großen-Busecker Schlosspark
13. April 2005 - Aufgenommen im Schwalbachswald in Buseck.
13. April 2005 -
Aufgenommen im Schwalbachswald in Buseck.
13. April 2005 -
Aufgenommen im Schwalbachswald in Buseck.
14. Juni 2006 - Aufgenommen auf einer Wiese in der Nähe von
Bolsterlang in den Allgäuer Alpen (im Hintergrund Trollblumen
(trollius europaeus)).