Höhe: 10 bis 60 cm -
Blütezeit: März bis November - Ausdauernd
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Wikipedia-
Beschreibung
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Wenn es eine Blume
gibt, die nahezu jeder namentlich benennen kann, dann ist es der
Wiesen-Löwenzahn (Gattung: "Löwenzahn
(taraxacum)"), der der Familie der Korbblütengewächse
(asteraceae) angehört. Als "Pusteblume" kennt ihn jedes Kind. Die Pflanze begleitet uns nahezu übers ganze Jahr.
Ich habe die ersten Blüten schon im März gesehen, die letzten im
November. Sie kommt bei uns eigentlich "überall" vor -
auf Grünland aller Art, draußen im Feld, im Dorf, am Bahndamm,
mitten in der Stadt, wo sie es sogar fertigbringt und durch die Ritzen
des Fußgängerpflasters hindurch nach oben kriecht und in der
Sonne leuchtet. Als großzügiger Nektar- und Pollenlieferant wird
sie gern von Bienen und auch von anderen Insekten besucht, wobei
sie zur Samenbildung überhaupt keiner Bestäubung bedarf, da sie
eine der wenigen Pflanzen mit eingeschlechtlicher Samenbildung
ohne vorausgegangene Befruchtung ist (Apomixis).
Der Wiesen-Löwenzahn ist eine bedeutende wirksame Heilpflanze
und außerdem eine beliebte Küchenpflanze,
wobei Wurzeln, Blätter und Blüten verwendet werden. Er wirkt
blutreinigend, eignet sich für eine Frühjahrskur, regt
(entschlackend) Verdauungsorgane, Niere und Blase an und wird
außerdem bei Rheumatismus eingesetzt. Seine jungen zarten
Blätter ergeben einen wohlschmeckenden herben Salat. Sie können
auch als Zutat mit Wildkräutern und anderen Salaten verwendet
werden.
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20. April 2008 - Aufgenommen im Großen-Busecker Schlosspark
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2. April 2005 - Aufgenommen in Buseck.
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29. Juli 2005 - Aufgenommen auf einem Stück Brachland unterhalb
vom Hoheberg (im Hintergrund Großen-Buseck).
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6. Mai 2006 - Aufgenommen an der Bundesstraße 49 in der Nähe der
Ganseburg in Buseck.
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6. Mai 2006 -
Aufgenommen an der Bundesstraße 49 in der Nähe der Ganseburg in
Buseck.
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1. Mai 2005 -
Aufgenommen in Buseck.
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11. Mai 2006 - Aufgenommen unterhalb vom Hoheberg in
Großen-Buseck (im Hintergrund das Busecker Tal und Rödgen).
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18. November 2006 - Aufgenommen in Großen-Buseck (im Hintergrund
Wellersloh).
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Fotos:
Michael H. Lemmer
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