Höhe: 10 bis 20 cm -
Blütezeit: März bis April - Ausdauernd
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Wikipedia-Beschreibung
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Auch das
Leberblümchen, das der Familie
Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und der Gattung
Windröschen (Anemone) angehört, ist zumindest stellenweise
sehr selten geworden. In unserer Region (Mittelhessen) ist es
nahezu völlig verschwunden. Diue nachstehende Aufnahme ist im
Botanischen Garten gemacht worden. Es wächst auf kalkreichem Boden
in lichten Eichen- und Buchenwäldern. Die Pflanze überwintert grün
mit Überdauerungsknospen. Sie hat bis 30 cm tief in die Erde
reichende Wurzeln. Die Anzahl der blau bis blauviolett gefärbten
Blütenhüllblätter ist unterschiedlich (sechs bis neun). Die Samen
werden von Ameisen aufgenommen und dadurch verbreitet. Das schwach
giftige Leberblümchen gilt nach der Bundesartenschutzverordnung
als besonders geschützt. Es darf weder gepflückt und ausgegraben
werden. |
22. März 2012 -
Aufgenommen im Botanischen Garten Gießen |
22. März 2012 -
Aufgenommen im Botanischen Garten Gießen |
Fotos:
Michael H. Lemmer
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