Sie gehört zur
Gattung der Flockenblumen
(Centaurea), die der Familie der Korbblütengewächse
(Asteraceae)
angehört und steht auf der Roten
Liste der
gefährdeten Pflanzenarten. Dass ihr Bestand gefährdet ist, kann
man beispielsweise in der Region Buseck hautnah erfahren. Denn
hier habe ich seit dem Jahr 2000 bei Hunderten von intensiven
Naturspaziergängen bisher nur ein einziges Mal, nämlich am 4.
November 2006 (!), ein Exemplar dieser Art gesehen (siehe unten).
Die beiden "Sommerbilder" sind in der Nähe von Romrod
aufgenommen worden, wo ganz offensichtlich die Felder nicht so
intensiv gedüngt werden, so dass dort wohl günstigere
Lebensbedingungen für diese Pflanze herrschen. Wenn sie wächst,
dann wächst sie (üblicherweise) von Mai bis September auf
trockenen Böden, meist auf Getreidefeldern in Gesellschaft mit
dem Klatschmohn (papaver
rhoeas) und mit der Echten
Kamille (matricaria recutita). Als Heilpflanze wirkt sie gegen
Probleme des Verdauungsapparats, gegen Husten und gegen
Mundschleimhautentzündungen.
13. Juni 2005 - Aufgenommen auf einem Feld in Romrod
13. Juni 2005 -
Aufgenommen auf einem Feld in Romrod